Prototyping

Die Entwicklung neuer Erzeugnisse erfordert heute immer rascheres Handeln, besonders bei der Bereitstellung voll funktionsfähiger Musterteile.

Bei der Herstellung von komplexen Metallteilen hat das Verfahren des Sandgießens erhebliche Vorteile. Hiermit lassen sich sehr schnell und kostengünstig seriennahe Gussteile herstellen. Der Sandguss stellt damit ein rationelles Bindeglied im Rapid-Prototyping-Prozess dar.

Bei Übermittlung von 3D-Daten können wir mit Ihnen bereits in der Entwicklung über komplizierte Einzelheiten der Teilegestaltung sprechen und Sie zur Gussoptimierung beraten.

Muster Printform Voxeljet

Kompetente Partner fertigen in verschiedenen Verfahren (STL, 3D-Bearbeitung u.ä.) die Prototypenmodelle aus den übergebenen 3D-Datensätzen. Diese können entweder für Einzelstücke oder durch z.B. komplett gefräste Modellplatten von Mustern über die Nullserie bis zur Serienfertigung verwendet werden.

Insbesondere für große Prototypen und Einzelteile verwenden wir Sandformen, die durch 3D-Fräsbearbeitung hergestellt wurden. Dabei entfällt die Herstellung eines Modells völlig. Die gefrästen Sandformen werden montiert und direkt abgegossen. Grundlage sind 3D-Datensätze, die durch das Gießsystem ergänzt werden.

Einzelteile fertigen wir auch im Lost Foam Verfahren mit gefrästen Styroporformen, die von uns montiert, geschlichtet und abgegossen werden.

Seit 2010 setzen wir auf additive Fertigungsverfahren und verwenden gedruckte Sandformen für Prototypen, Einzelteile und kleine Serien. Die Formen können frei und ohne jede formtechnische Bedingungen gestaltet werden. Die 3D-Datensätze werden von uns gießtechnisch aufbereitet und für den Druck vorbereitet. Die gedruckten Formteile werden bei uns nachgearbeitet, geschlichtet und für den Abguss montiert.

Zur Fertigung komplizierter, filigraner Bauteile ohne gießtechnische Einschränkungen setzen wir auch im Serienguss gedruckte Kerne ein.

Mit gedruckten Formen haben wir beispielsweise Prototypen für folgende Unternehmen gefertigt: